»Neustart« der Wirtschaft: Jetzt sicher handeln und wachsen

Die Wirtschaft fährt wieder hoch, flächendeckende Insolvenzen sind bislang ausgeblieben. Eigentlich gute Voraussetzungen, jetzt neue Chancen zu ergreifen.
Claudia Haas, Bereichsleitung Market Management D-A-CH Euler Hermes
Claudia Haas, Bereichsleitung Market Management D-A-CH Euler Hermes
Euler Hermes deutschland Beitrag

 

Es könnte so schön sein: Wer bis jetzt gut durch die Krise gekommen ist, dem ergeben sich Chancen, wieder zu wachsen oder sogar neue Märkte zu erschließen. Doch die Wirtschaftshilfen haben auch viele Unternehmen am Leben gehalten, die bereits vor der Pandemie in Schwierigkeiten waren. Was aus ihnen wird, wenn diese Hilfen wieder wegfallen, ist nicht einfach vorherzusagen. Und vor allem: Was, wenn einer meiner Kunden oder Lieferanten zu diesen Unternehmen gehört?

Preisanstiege und gestörte Lieferketten

Auch steigende Rohstoff- und Energiepreise machen vielen Firmen zu schaffen. Hinzu kommen massive Lieferkettenprobleme, die den gesamten globalen Handel lähmen. Die Sektoren Automobil, Maschinenbau, Öl und Gas sowie Chemie geben den größten Anlass zur Sorge. Die Ökonomen fürchten, dass insbesondere in Deutschland das Risiko einer durch Engpässe verursachten industriellen Rezession besteht.

Die eigene Lieferkette im Blick: Nicht nur Kunden, auch Lieferanten überprüfen

Kurzum: Viele Unternehmen fragen sich angesichts dieser unsicheren Lage, wie es ihren Handelspartnern aktuell tatsächlich geht und woher sie verlässliche Informationen bekommen. Dabei geht es mittlerweile nicht mehr nur um Kunden, sondern auch um die finanzielle Gesundheit der eigenen Lieferanten. Denn auch, wenn diese „umfallen“, kann das gravierende Folgen für das eigene Geschäft haben – zum Beispiel, wenn ohne wichtige Materialien oder Komponenten Aufträge nicht fristgerecht erfüllt werden können.

Vorher ahnen, ob später gezahlt (oder geliefert) wird

BoniCheck vom weltweit führenden Kreditversicherer Euler Hermes ist hierfür genau das richtige Werkzeug: BoniCheck bewertet die Fähigkeit von Unternehmen, ihre wirtschaftlichen Verpflichtungen in den nächsten 12 Monaten erfüllen zu können. Die Einschätzungen von Euler Hermes basieren dabei nicht nur auf Bilanzen, Geschäfts- und Auskunfteiberichten, sondern auch auf vielen eigenen Quellen wie Schadensstatistiken, Zahlungshistorien oder den Vor-Ort-Einschätzungen des Außendienstes. Auf Grundlage dieses breiten Datenpools erhalten Unternehmen eine fundierte Bewertung ihrer Kunden oder Lieferanten auf Basis einer 10-stufigen Skala von „Sehr hohe Kreditwürdigkeit“ bis „Insolvent“.

Restrisiken absichern mit einer Warenkreditversicherung

Ein Restrisiko von Zahlungsausfällen bleibt trotzdem bestehen. Hier kann eine Warenkreditversicherung helfen: Sie schützt Unternehmen vor dem Ausfall von Forderungen. Bei Nichtzahlungstatbestand oder Vorliegen einer Insolvenz eines gewerblichen Kunden kann sie im versicherten Rahmen Forderungen aus Warenlieferungen, Werk- und Dienstleistungen ersetzen. So sorgen Unternehmen für sichere Zahlungsströme, auch bei unbezahlten oder zu spät gezahlten Rechnungen. Das bietet auch eine Chance für Wachstum und Expansion, denn die Absicherung kann helfen, bessere Konditionen anzubieten, um neue Kunden zu gewinnen und neue Märkte zu erschließen. Auch hier hat Euler Hermes Lösungen parat, für jede Unternehmensgröße und für jeden Bedarf – für einen abgesicherten Cashflow und bessere Liquidität.

Lösungen für Unternehmen von Euler Hermes


+ Fundierte Bonitätsinformationen über die eigenen
   Handelspartner (Kunden und Lieferanten)
+ Warenkreditversicherungen gegen Forderungsausfälle
+ Weltweiter Inkasso-Service
+ Schutz vor Insolvenzanfechtung
+ Schutz vor Bestellerbetrug

www.eulerhermes.de | T 040 88 34 35 36

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