Schöpfen Sie das Potential der digitalen Transformation bereits voll aus?

Beitrag von MathWorks
„Die Fabrik der Zukunft wird zweimal gebaut – digital und physisch.“ stellt Udo Gohier, Country Manager für Deutschland und Österreich bei MathWorks, fest.
„Die Fabrik der Zukunft wird zweimal gebaut – digital und physisch.“ stellt Udo Gohier, Country Manager für Deutschland und Österreich bei MathWorks, fest.
MathWorks Beitrag

„Unsere Kunden können ein Auto in jeder Farbe kaufen, die sie möchten – solange es schwarz ist.“ Mit diesem Zitat kennzeichnet Henry Ford das Zeitalter der Massenproduktion. Heute haben sich die Anforderungen des Marktes grundlegend geändert. Dennoch schöpfen derzeit nur wenige Unternehmen das Potential der digitalen Transformation voll aus, wie eine Studie von McKinsey* bestätigt.


Im Zuge von Industrie 4.0 und KI gewinnt die Individualisierung zu geringen Produktionskosten – die „Mass Customization“ – eine immer größere Bedeutung in der Digitalisierungsstrategie vieler Unternehmen. Getrieben durch deren Anforderungen wächst die Komplexität moderner Maschinen und der darauf laufenden Software. Diese neuen Herausforderungen erfordern fortschrittliche Methodiken für die Entwicklung und für die Optimierung der laufenden Produktion. In diesem Kontext rücken vor allem Modelle – also digitale Abbilder der physikalischen Komponenten, Maschinen und Anlagen – immer mehr in den Fokus. Die Fabrik der Zukunft wird zweimal gebaut – digital und physisch.


Dabei sind Modelle nicht nur zentral für die Simulation des Anlagenverhaltens und für die virtuelle Inbetriebnahme, sondern auch für den Einsatz von digitalen Zwillingen. Diese bieten – praxisorientiert umgesetzt – zahlreiche Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle. Mithilfe von Modellen lässt sich auch die Entwicklungsmethode DevOps, die in der Softwareentwicklung breit etabliert ist, auf Systeme erweitern, sodass verteilte Entwicklerteams einerseits neue Funktionen schnell testen und auf Anlagen applizieren können und andererseits Erkenntnisse aus dem laufenden Betrieb in die Entwicklung zurückspielen können. Damit lässt sich die Funktionalität der Fertigungsanlage über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg sukzessive erweitern und das während des laufenden Betriebs.


Ingenieure weltweit nutzen MATLAB® und Simulink® von MathWorks, um die Komplexität in den Griff zu bekommen, flexible, intelligente und autonome Komponenten und Anlagen zu entwickeln und einen optimalen Anlagenbetrieb sicherzustellen. Damit gehören sie zu jenen, die das Potenzial der digitalen Transformation voll ausschöpfen.

 

*Quelle: McKinsey, Can IT Rise to the Digital Challenge?, October 2018


www.mathworks.com/industrial-automation-machinery

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