Herr Dr. Werner, wie hoch schätzen Sie die Aufmerksamkeit für nachhaltige Software ein?
Aufgrund der Präsenz von Softwaresystemen wird es immer wichtiger, sich für eine nachhaltige und ressourcenschonende Entwicklung einzusetzen. Auch bei immer mehr Kunden steigt das Bewusstsein für die Auswirkungen von Technologien auf unsere Umwelt. Daher erhält das Thema eine immer größere Präsenz.
Welchen Beitrag leistet Venture Leap hier?
Mit LEAP.one bieten wir das erste Plattformsystem für digitale Services und Produkte. Auf Basis dieser innovativen PaaS-Lösung (Platform as a Service) greifen unsere Kunden direkt auf standardisierte Module zurück. Diese sind wiederverwendbar, flexibel einsetzbar und effizient zu implementieren. Das macht unsere Kunden reaktiver und ermöglicht eine schnellere Entwicklung ihrer individuellen digitalen Produkte. LEAP.one spart Zeit und unsere Kunden können sich auf die unternehmerischen Herausforderungen konzentrieren.
Welche konkreten Vorteile bieten standardisierte Module?
Für Unternehmen bedeutet das konkret, sie können die Entwicklung und Etablierung ihrer digitalen Geschäftsmodelle – ob SaaS, Portal oder Plattform – signifikant beschleunigen und ihre Effizienz steigern. Zudem können sie ihre Geschäftsmodelle agil erweitern und verändern. Und das ohne dass das bisherige Softwaresystem „weggeworfen“ werden muss.
Aber natürlich bietet das Recycling auch in ökologischer Hinsicht ganz klare Vorteile, denn durch die Möglichkeiten der Wiederverwendung unserer Module werden Ressourcen – ob menschlicher oder technischer Natur – geschont, was eine direkte positive Auswirkung auf den CO2-Ausstoß hat.
Ihr Rat an Unternehmen, die ihr Angebot digitalisieren wollen?
Verschwenden Sie keine Zeit und Energie mit dem Aufbau von Basisfunktionen, wenn Sie diese direkt über bestehende Module nutzen können. Konzentrieren Sie sich auf die Entwicklung dessen, was Ihre Lösung wirklich einzigartig macht – Ihren perfekten Market Fit.