Digitalisierung leicht gemacht

Mit passenden Produkten wie den ELO Business Solutions verlieren Digitalisierungsthemen schnell ihre vermeintliche Komplexität.
Karl Heinz Mosbach, Geschäftsführer, ELO Digital Office GmbH
Karl Heinz Mosbach, Geschäftsführer, ELO Digital Office GmbH
ELO Digital Office GmbH Beitrag

Herr Mosbach, mit Ihren Business Solutions bieten Sie Unternehmen Digitalisierungslösungen im Baukastensystem. Wie individuell sind solche Standardlösungen einsetzbar?
In unseren Standardlösungen sind das Wissen und die Erfahrungen aus den zahlreichen Projekten gebündelt, die wir in den letzten 20 Jahren für Unternehmen aus den verschiedensten Branchen durchgeführt haben. Oder anders ausgedrückt: Wir decken mit den ELO Business Solutions bereits zahlreiche Branchenanforderungen ab. Als Faustformel sollten 70 bis 80 Prozent einer Standardlösung bereits den Anforderungen entsprechen. Bei den restlichen 20 bis 30 Prozent können wir dann individuelle Anpassungen vornehmen, sodass der Kunde am Ende „sein“ Produkt bekommt.
 

Individuelle Programmierungen müssen also heute nicht mehr sein?
Das ist natürlich immer eine Kosten- und Zeitfrage. Standardsoftware wie unsere Business Solutions haben den Vorteil, dass sie relativ einfach und schnell aufgesetzt werden können. Zudem legen wir großen Wert auf die sogenannte „Usability“, die es dem Nutzer letztendlich möglichst einfach machen soll, unsere Lösungen intuitiv zu bedienen. Ein weiteres Plus für die Unternehmen: Sie sind mit einer Standardsoftware immer auf dem neusten Stand. Wir entwickeln sämtliche Bausteine der Business Solutions kontinuierlich weiter, modernisieren sie und setzen natürlich auch neue rechtliche Anforderungen um.
 

Beim Rechnungs- oder Vertragsmanagement sind die Vorteile einer Digitalisierung nachvollziehbar. Sind ein digitales Besucher- oder Bewerbermanagement hingegen nicht eher „Spielerei“?
In erster Linie gehen Unternehmen Digitalisierungsvorhaben an, weil sie die Effizienz erhöhen und ihre Zukunftsfähigkeit sichern wollen. Sie haben Recht, dass das Einsparpotenzial natürlich dann größer ist, wenn die Volumina entsprechend hoch sind, wie beispielsweise im Rechnungs- oder Vertragsmanagement. Ein volldigitalisiertes Besucher- oder Bewerbermanagement ist hingegen ein nicht zu unterschätzender Imagegewinn und die erste digitale Visitenkarte eines Unternehmens. Daher würde ich es keinesfalls als Spielerei bezeichnen, zumal insbesondere beim Bewerbermanagement hochsensible Daten verarbeitet werden, die es spätestens mit der neuen europäischen Datenschutzrichtlinie besonders zu schützen gilt.
 

Die DSGVO ist ein gutes Stichwort. Hat sie den Digitalisierungsdruck auf Unternehmen erhöht?
Der Digitalisierungsdruck entsteht auf Kostenseite und mit Blick auf die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Rechtliche Themen wie die DSGVO werden oftmals eher als lästiges Übel wahrgenommen. Daher wissen unsere
Kunden auch zu schätzen, dass unsere Produkte solch regulatorische Anforderungen bereits standardmäßig umsetzen.
 

„Gewinnen durch teilen“ lautet die Prämisse von ELO Knowledge. Was steckt dahinter?
Früher hieß es immer, „Wissen ist Macht“. Und deshalb wurde Wissen oftmals streng gehütet. Heute wird es immer wichtiger, Wissen und Informationen aktiv auszutauschen. Dafür braucht es allerdings geeignete Werkzeuge und auch eine Plattform, was wir beides mit ELO Knowledge bieten.
 

Und wie bringt man Mitarbeiter und Kollegen dazu, ihr Wissen zu teilen?
Durch gezielte Anreize. ELO Knowledge kann sich zu einer regelrechten Marketingplattform für Mitarbeiter entwickeln, wenn man den Transfer beispielsweise belohnt. Wir haben im Rahmen unserer Partnerkonferenz in diesem Jahr daher nicht nur den Vertrieb ausgezeichnet, sondern auch diejenigen Partner, die ihr Wissen besonders oft eingebracht haben. Das schafft Wertschätzung für Mitarbeiter, Kollegen oder Partner.
 

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